hold infinity…
Werke von Isaac, Sandström und Glass
Der «Choralis Constantinus» ist die bedeutendste Motetten-Sammlung der frühen Renaissance. Als Auftragswerk des Konstanzer Domkapitels wurde sie im Jahr 1508 von Heinrich Isaac (1450-1517) komponiert, der damals ein Kosmopolit und «Superstar» seiner Zeit war. Mit ihren insgesamt über 375 Motetten für alle Sonntage des Kirchenjahres kann sie in ihrem Umfang mit Bachs Kantatenwerk verglichen werden. Die meisten Motetten erklingen im heutigen Konzert seit vielen Jahrhunderten erstmals wieder. Und als Besonderheit, gewidmet zum 150-jährigen Bestehen des Fraumünsterchores, in kontrastierender Verbindung mit zeitloser schwedischer Chormusik und Minimalmusik für Marimbaphon.
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Inmitten dunkler Wirbelwinde
Kompositionen von Frauen für Stimmen
Werke von Hildegard von Bingen, Maddalena Casulana, Fanny Hensel, Joanne Metcalf, Jessica Horsley, Junghae Lee, Stanislava Stoytcheva u.a.m.
Männer geben in der Musik den Ton an. Das ist noch immer eine in unserer abendländischen Kultur fast unverrückbare Wahrheit. Auch bei der Komposition von Musik war das bisher nicht anders. Und doch gab es seit dem Mittelalter immer wieder Frauen, die sich über diese Konvention hinwegsetzten. Viele von ihnen bewiesen grossen Mut und nahmen ausserordentlich viel in Kauf, um ihr Bedürfnis nach Selbstausdruck zu erfüllen. Das international renommierte Vokalsextett Singer Pur hat ausgewählte Stücke dieser Komponistinnen für seine neue CD eingesungen, die heute der Öffentlichkeit präsentiert wird. Zusätzlich hat Singer Pur für sein Projekt Kompositionen in Auftrag gegeben und ist mit wunderbarer Musik beschenkt worden. Allen Werken zu eigen ist die spezielle weibliche Note in Ausdruck und Klang – Frauen sind nun einmal anders als Männer.
Freuen Sie sich auf eine ganz besondere und berührende Klangwelt.
Mit kurzen Reflexionen von Niklaus Peter
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Wenn die Abendsonne den Platz vergoldet ergiesst sich über den Münsterhof ein Meer der Stimmen. Zürcher Chorleiterinnen und Chorleiter präsentieren ein Programm, das nicht nur zum Zuhören, sondern zum Mitsingen einlädt. Ganz gleich, ob Laie oder Profi, ob passionierter Duschsänger oder Operndiva – jeder ist herzlich zum Mitsingen eingeladen.
In Vorbereitung auf das gemeinsame Singen gibt es hilfreiche Videotutorials, in denen die Chorleiter*innen virtuell ins heimische Wohnzimmer kommen, um gemeinsam einige Stücke einzustudieren. Das «Singbuch» als treuer Begleiter ist am Abend selber in physischer Form oder bereits vorab als Download erhältlich.
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Eine «Betrachtung» über einen Stern steht im Zentrum des Abschiedsgottesdienstes von Niklaus Peter – und wunderbare Musik, die das Nicolai-Lied «Wie schön leuchtet der Morgenstern» umspielt.
Was eine theologische «Betrachtung» über einen Stern im Fraumünster und mit Jesus Christus zu tun hat, genau das wird in meinem Abschiedsgottesdienst zu Sprache kommen. Der Predigttext steht im Buch der Offenbarung Kap. 22,16 «Ich bin die Wurzel und der Spross Davids, der helle Morgenstern». Und deshalb wird auch das Lied von Philipp Nicolai «Wie schön leuchtet der Morgenstern» (1599 zu Psalm 45) musikalisch das Leitmotiv sein, mit einer Auftragskomposition von Philipp Classen, mit Werken von J. S. Bach u.a.m.
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Gegründet wurde der Fraumünster-Chor 1871, in einer Zeit, da auf dem Land und in der Stadt Sängervereine und Kirchenchöre einen grossen Aufschwung erlebten und Bedeutung erlangten in Zürichs Musikleben. Seit er besteht, liessen sich immer wieder Sängerinnen und Sänger, bald in grosser Zahl begeistern. Zurzeit sind es rund 100 Sängerinnen und Sänger. Die jetzige Leitung des Chores hat seit 2008 Jörg Ulrich Busch, Organist und Kantor am Fraumünster.
Die Aufgabe des Fraumünster-Chors ist über alle Jahre hinweg unverändert geblieben: Jährlich bringt der Chor ein grosses, geistliches Werk zur Aufführung und das Bachs Weihnachtsoratorium. An den kirchlichen Feiertagen wirkt der Chor musikalisch bei der Gestaltung der Gottesdienste mit.
Jedes Jahr im Herbst bringen wir ein Werk der grossen Meister geistlicher Musik, zusammen mit grossem Orchester und Solisten, zur Aufführung. Wir haben dafür in Zürichs Fraumünster einen denkbar würdigen Aufführungsort.
Das Jubiläumsjahr 2021 ist etwas getrübt, weil die Sänger*innen bis anhin nicht proben durften. Der Fraumünster-Chor hat diese Zeit genutzt, sich auf die nächsten 150 Jahre vorzubereiten mit neuen Konzepten und der neuen Zeit angepassten Probeformaten.
Wir freuen uns, hoffentlich bald wieder in unserem wunderbaren Probelokal, auf der Empore des Fruamünsters singen zu dürfen.

Gegründet wurde der Fraumünster-Chor 1871, in einer Zeit, da auf dem Land und in der Stadt Sängervereine und Kirchenchöre einen grossen Aufschwung erlebten und Bedeutung erlangten in Zürichs Musikleben. Seit er besteht, liessen sich immer wieder Sängerinnen und Sänger, bald in grosser Zahl begeistern. Zurzeit sind es rund 100 Sängerinnen und Sänger. Die jetzige Leitung des Chores hat seit 2008 Jörg Ulrich Busch, Organist und Kantor am Fraumünster.
Die Aufgabe des Fraumünster-Chors ist über alle Jahre hinweg unverändert geblieben: Jährlich bringt der Chor ein grosses, geistliches Werk zur Aufführung und das Bachs Weihnachtsoratorium. An den kirchlichen Feiertagen wirkt der Chor musikalisch bei der Gestaltung der Gottesdienste mit.
Jedes Jahr im Herbst bringen wir ein Werk der grossen Meister geistlicher Musik, zusammen mit grossem Orchester und Solisten, zur Aufführung. Wir haben dafür in Zürichs Fraumünster einen denkbar würdigen Aufführungsort.
Das Jubiläumsjahr 2021 ist etwas getrübt, weil die Sänger*innen bis anhin nicht proben durften. Der Fraumünster-Chor hat diese Zeit genutzt, sich auf die nächsten 150 Jahre vorzubereiten mit neuen Konzepten und der neuen Zeit angepassten Probeformaten.
Wir freuen uns, hoffentlich bald wieder in unserem wunderbaren Probelokal, auf der Empore des Fruamünsters singen zu dürfen.
1997 – 2021
Erhältlich ab dem 28. Juni.
Für CHF 13 im Fraumünster oder unter tickets@fraumuenster.ch


1997 – 2021
Erhältlich ab dem 28. Juni.
Für CHF 18.50 im Fraumünster oder unter tickets@fraumuenster.ch
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